Wie das Imperfect Product Paradigm (IPP) dein Unternehmen erfolgreich digitalisieren kann
Eine Botschaft von René Schröder
Experte für digitale Transformation, agile Produktentwicklung und Begründer des Imperfect Product Paradigm (IPP)
Liebe Unternehmerin, lieber Unternehmer,
Hast du schon einmal Monate oder sogar Jahre in ein Digitalisierungsprojekt investiert, nur um dann festzustellen, dass der gewünschte Erfolg ausbleibt? Du hast neue Systeme und Tools implementiert, große Summen investiert, aber die erhoffte Effizienzsteigerung bleibt aus, und die Prozesse sind immer noch nicht so schlank und flexibel, wie du es dir vorgestellt hast.
Wenn dir das bekannt vorkommt, bist du nicht allein. Viele Unternehmen stehen nach langwierigen Digitalisierungsprojekten vor genau diesem Problem:
- Schwerfällige, überkomplexe Prozesse: Trotz der Investition in neue Technologien bleiben viele deiner Arbeitsabläufe ineffizient. Zum Beispiel verbringst du oder dein Team weiterhin viel Zeit damit, Daten manuell in mehrere Tools einzugeben, weil die Systeme nicht gut integriert sind. Es fühlt sich an, als ob du immer wieder nachjustieren müsstest, ohne dass es zu einer spürbaren Verbesserung kommt.
- Fehlende Akzeptanz durch die Mitarbeiter: Du merkst, dass deine Mitarbeiter frustriert sind und Schwierigkeiten haben, die neuen digitalen Systeme zu nutzen. Sie klagen über zu komplizierte Softwarelösungen, die statt Erleichterung mehr Arbeitsaufwand bringen. Ein Beispiel: Anstatt Arbeitsprozesse zu vereinfachen, haben deine Mitarbeiter jetzt mehrere Tools für Aufgaben wie Zeiterfassung, CRM und Kommunikation, die nicht gut zusammenarbeiten.
- Unklare Ergebnisse und fehlender Mehrwert: Trotz der Digitalisierung fehlt oft der klare Nutzen. Du investierst in digitale Tools, die Prozesse zwar verändern, aber nicht verbessern. Es gibt keine spürbaren Effizienzsteigerungen, und die Kosten steigen, ohne dass der erhoffte Mehrwert sichtbar wird. Statt dass z. B. Bestellprozesse automatisiert ablaufen, benötigen sie immer noch manuelle Überprüfung, was die Zeitersparnis zunichtemacht.
- Steigende Kosten ohne Return on Investment (ROI): Du hast viel Geld in neue Systeme investiert, aber die Ergebnisse bleiben aus. Die erwarteten Effizienzgewinne treten nicht ein, und du fragst dich, ob du weiterhin in die Digitalisierung investieren solltest, während der ROI weit hinter den Erwartungen zurückbleibt. Die IT-Kosten steigen, und du musst deinen Investoren oder deinem Vorstand erklären, warum die Digitalisierungsstrategie nicht aufgeht.
- Fehlende Anpassungsfähigkeit: Trotz der neuen digitalen Prozesse bleibt dein Unternehmen unflexibel. Du merkst, dass es schwerfällt, auf Veränderungen im Markt oder bei den Kundenanforderungen schnell zu reagieren. Systeme, die ursprünglich für Agilität und Skalierbarkeit entwickelt wurden, sind zu starr, um sich schnell anzupassen, z. B. bei Änderungen in der Lieferkette oder bei neuen Produktanforderungen.
- Sinkende Motivation und zunehmender Druck: Je länger die erhofften Ergebnisse ausbleiben, desto größer wird der Druck auf dich und dein Team. Die Motivation sinkt, weil die Ergebnisse nicht den Erwartungen entsprechen, und Unsicherheit wächst darüber, ob weitere Digitalisierungsprojekte sinnvoll sind oder nur zusätzliche Ressourcen binden.
- Verpasste Chancen und ungenutzte Potenziale: Du weißt, dass die Digitalisierung enormes Potenzial hat, dein Unternehmen voranzubringen, aber die bisherigen Projekte haben dieses Potenzial nicht ausgeschöpft. Du fühlst, dass wertvolle Chancen verloren gehen, während Mitbewerber mit ihren digitalen Lösungen erfolgreicher sind und Marktanteile gewinnen.
Warum scheitern deine bisherigen Digitalisierungsversuche?
Viele Unternehmen glauben, dass sie nur dann erfolgreich digitalisieren, wenn sie so viele Prozesse wie möglich automatisieren. Doch genau hier liegt der Fehler: Wahlloses Digitalisieren führt dazu, dass Unternehmen den Fokus verlieren und Ressourcen in Projekte stecken, die keinen echten Mehrwert bringen.
Beispielsweise digitalisieren Unternehmen häufig Standardprozesse wie die Zeiterfassung oder einfache Buchhaltungsaufgaben, die bereits gut funktionieren, während Kernprozesse, wie der Vertriebs- oder Produktionsprozess, übersehen werden. Das Ergebnis ist ein Flickenteppich aus digitalen Lösungen, die nicht gut miteinander integriert sind und zu noch mehr Komplexität führen.
Ohne klaren Plan und Priorisierung kann die Digitalisierung zu unnötiger Komplexität und steigenden Kosten führen, ohne dass spürbare Effizienzgewinne erzielt werden.
Die Wahrheit lautet: Ohne klaren Fokus, Priorisierung und Validierung bleibt der Nutzen aus
Das Problem liegt nicht in der Digitalisierung an sich, sondern darin, dass Unternehmen ohne klare Prioritäten und Plan agieren. Sie versuchen, möglichst viele Prozesse gleichzeitig zu digitalisieren, ohne zu verstehen, welche den größten Hebel für den Erfolg bieten. Dieses “Digitalisieren um des Digitalisierens willen” führt oft dazu, dass die Erwartungen nicht erfüllt werden, und der erhoffte Effizienzgewinn bleibt aus.
Die Lösung: Das Imperfect Product Paradigm (IPP)
Das Imperfect Product Paradigm (IPP) bietet eine präzise und strategische Methode, um dein Unternehmen gezielt und effektiv zu digitalisieren. Anstatt wahllos alle Prozesse zu automatisieren, konzentriert sich IPP auf die 20 % der Abläufe, die 80 % des Erfolgs ausmachen – gemäß dem Pareto-Prinzip. Das Ziel ist es, mit minimalem Aufwand maximalen Nutzen zu erzielen.
So funktioniert der IPP-Prozess:
- Analyse der bestehenden Geschäftsprozesse:
Wir beginnen mit der Identifizierung der Schwachstellen in deinen aktuellen Geschäftsabläufen und prüfen, welche Prozesse am meisten von der Digitalisierung profitieren würden. Dabei nutzen wir das Pareto-Prinzip, um die 20 % der Prozesse zu identifizieren, die 80 % des Erfolgs und der Effizienzsteigerung ausmachen. Hier legen wir den Fokus darauf, Prozesse zu finden, die schnell optimiert und automatisiert werden können, um sofort spürbare Verbesserungen zu erzielen. - Implementierung von Verbesserungen:
Anstatt eine vollständige, monolithische digitale Lösung zu schaffen, optimieren wir die Prozesse schrittweise und begleiten dein Team, während sie die digitalen Lösungen umsetzen. Wir stehen dir dabei beratend zur Seite und sorgen dafür, dass die Digitalisierung iterativ und anpassungsfähig bleibt. Der Fokus liegt darauf, schnell zu handeln und den größten Nutzen aus den anfänglichen Verbesserungen zu ziehen, ohne in langwierigen Umsetzungsphasen festzustecken. - Evidenzbasierte Validierung:
Sobald die ersten digitalen Prozesse implementiert sind, analysieren wir gemeinsam die Ergebnisse. Dabei sammeln wir interne Feedbacks und prüfen die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Effizienz und Leistung deines Unternehmens. Diese Daten dienen als Grundlage, um festzustellen, ob die gewünschten Effekte erreicht wurden oder ob Anpassungen notwendig sind. So bleibt der Digitalisierungsprozess dynamisch und kann sich kontinuierlich weiterentwickeln. - Kontinuierliche Optimierung:
Der IPP-Prozess ist darauf ausgelegt, dass wir nicht nur einmalig digitale Lösungen umsetzen, sondern diese kontinuierlich verbessern und optimieren. Durch regelmäßige Iterationen können wir auf interne Rückmeldungen und Marktveränderungen flexibel reagieren. Dabei stellen wir sicher, dass deine digitalen Prozesse auch langfristig effizient bleiben und sich an neue Anforderungen anpassen können. - Skalierung des Erfolgs:
Sobald die initial digitalisierten Prozesse erfolgreich implementiert und validiert sind, skalieren wir diese Ansätze auf weitere Bereiche deines Unternehmens. So übertragen wir die gewonnenen Erkenntnisse und die erprobten Methoden auf andere Geschäftsprozesse, um den langfristigen Erfolg sicherzustellen. Das Ziel ist es, die digitale Transformation in deinem gesamten Unternehmen voranzutreiben, ohne die Flexibilität und Effizienz aus den Augen zu verlieren.
Wenn du frustriert bist, weil deine bisherigen Digitalisierungsprojekte nicht die gewünschten Ergebnisse gebracht haben, bietet der IPP-Prozess eine flexible und dynamische Alternative. Anstatt auf starre, langwierige Umsetzungsphasen zu setzen, hilft dir der iterative Ansatz, schnell Fortschritte zu erzielen, Fehler früh zu erkennen und deine digitalen Prozesse kontinuierlich zu verbessern.
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