Kategorie: Insights & Impulse

Erst verbessern, dann automatisieren: Wie ein schlanker Softwareentwicklungsprozess der beste Nährboden für erfolgreiche KI-Nutzung ist

Warum KI nicht die Antwort auf chaotische Prozesse ist Künstliche Intelligenz ist derzeit das Buzzword schlechthin – auch in der Softwareentwicklung. Viele Unternehmen fragen sich, wie sie ihre Entwicklungsprozesse durch KI automatisieren, beschleunigen oder verbessern können. Doch dabei wird oft ein entscheidender Fehler gemacht: Es wird versucht, chaotische oder ineffiziente Prozesse einfach mit KI zu überdecken. Das Ergebnis? Mehr Komplexität statt Klarheit. Mehr Aufwand statt Entlastung. KI ist kein Wundermittel. Sie ist ein Verstärker. Und was sie verstärkt, hängt ganz wesentlich davon ab, wie gut die zugrunde liegenden Prozesse funktionieren. Warum Ihr Softwareentwicklungsprozess der wahre Engpass ist Bevor Sie KI-gestützte Tools einsetzen, lohnt sich ein ehrlicher Blick auf Ihren aktuellen Softwareentwicklungsprozess. Viele mittelständische Unternehmen leiden unter: langen Releasezyklen unklaren Anforderungen und endlosen Abstimmungen mangelnder externer Validierung manuellem Testing mit hoher Fehleranfälligkeit wachsender Kundenunzufriedenheit trotz hoher Entwicklungskosten Wenn diese Probleme bestehen bleiben, wird KI sie nicht lösen – sondern verschleiern. Der richtige Weg: Erst Prozessfokus, dann KI Bevor Sie automatisieren, sollten Sie optimieren. Die wichtigste Voraussetzung für eine erfolgreiche KI-Integration ist ein klar strukturierter, schlanker und

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Digitale Rückstände in der Entwicklung – was die Krise der deutschen Autobauer über andere Branchen verrät

Warum klassische Prozesse heute zum Marktrisiko werden – und wie Sie mit gezielter Optimierung reagieren können 📩 Jetzt IT-Report kostenlos anfordern Bekannt aus der Tagesschau René Schröder, Gründer der RegSus Consulting GmbH, erläutert in der Tagesschau, warum viele deutsche Unternehmen an den heutigen digitalen Kundenerwartungen scheitern – nicht, weil ihnen Innovation fehlt, sondern weil ihre Entwicklungsprozesse nicht mithalten können. Am Beispiel der Automobilindustrie zeigt sich deutlich: Wer die Digitalisierung verschleppt, verliert nicht nur Tempo, sondern auch Marktanteile, Vertrauen und Anschluss. Dabei geht es nicht nur um Software, sondern um das Verständnis, wie moderne Produkte heute entwickelt, getestet und iteriert werden müssen. Diese Entwicklung betrifft nicht nur Autobauer – sie ist ein Weckruf für den gesamten deutschen Mittelstand: Ob Maschinenbau, Medizintechnik oder Energie – überall dort, wo Entwicklung stattfindet, braucht es neue Denkweisen, kürzere Zyklen und echte Kundenzentrierung. Was deutsche Unternehmen heute falsch machen – und was das kostet ❌ Veraltete ProzesseKlassische Stage-Gate-Strukturen blockieren schnelle Anpassungen und digitale Reife. ⚠️ Schlechte SoftwarequalitätWenn neue Features scheitern, liegt es meist am Prozess, nicht an der Technik. 🕒 Langsame

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Softwareentwicklungsprozess optimieren | Schneller liefern, besser treffen

Softwareentwicklungsprozess optimieren: So erzielen Sie schneller bessere Ergebnisse „Das klingt gut – aber bei uns funktioniert das nicht.“ Diesen Satz hören wir regelmäßig von IT-Leitern, Softwareverantwortlichen und Digitalisierungsprojekten. Und ganz ehrlich: Das ist völlig verständlich. Denn in vielen Unternehmen haben sich über Jahre hinweg Strukturen, interne Abhängigkeiten und technische Rahmenbedingungen entwickelt, die auf den ersten Blick jede Veränderung am Softwareentwicklungsprozess unmöglich erscheinen lassen. Doch genau dort, wo alles verfahren wirkt, entstehen oft die größten Hebel für echte, nachhaltige Optimierung. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Ihren Softwareentwicklungsprozess optimieren können – individuell, pragmatisch und evidenzbasiert.Und warum sich selbst kleine Änderungen oft schneller und stärker auswirken, als viele glauben. Warum der richtige Softwareentwicklungsprozess so entscheidend ist In einer Zeit, in der Märkte dynamischer sind denn je und technologische Innovationszyklen sich rapide verkürzen, ist ein effizienter Softwareentwicklungsprozess der Schlüssel zur Wettbewerbsfähigkeit. Wer seine Softwareentwicklungsprozesse kontinuierlich verbessert, profitiert von: Schnelleren Releasezyklen: Statt monatelanger Entwicklungszeiten entstehen funktionsfähige Software-Versionen innerhalb weniger Wochen. Frühzeitiger Validierung: Fehler und Fehlinvestitionen werden früh erkannt und korrigiert, bevor sie teuer werden. Höherer Kundenzufriedenheit: Kunden erhalten

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Wie Künstliche Intelligenz KMUs hilft, Software effizienter zu entwickeln

Die vergangenen Jahre haben kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) im deutschsprachigen Raum stark gefordert. Besonders in der Industrie und im Gesundheitswesen stehen sie unter Druck, mit weniger Mitteln mehr zu erreichen. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Verbesserung der Softwareentwicklungsprozesse. Denn wer heute digital effizient aufgestellt ist, bleibt wettbewerbsfähig – selbst in turbulenten Zeiten. KI-gestützte Entwicklungsmethoden bieten Unternehmen die Chance, Entwicklungszeiten zu verkürzen, Ressourcen zu schonen und die Softwarequalität zu steigern. Laut einer Studie des Capgemini Research Institute (https://www.capgemini.com/research/the-ai-powered-enterprise/) setzen bereits 40 Prozent der europäischen Firmen auf KI, um ihre Entwicklungsleistung zu verbessern. Als RegSus Consulting GmbH unterstützen wir Unternehmen im DACH-Raum dabei, genau diese Potenziale strategisch zu erschließen und KI in ihre Entwicklungsprozesse zu integrieren. Produktiver entwickeln mit KI Wir bei RegSus haben in vielen Projekten erlebt, dass der Weg zu effizienter Softwareentwicklung nicht über starre Planung, sondern über iteratives Optimieren führt. Genau hier kann KI ihre Stärken ausspielen. Zu den häufigsten Hebeln gehören: KI-Codeunterstützung (z. B. GitHub Copilot), die automatisch Codezeilen vorschlägt und Entwicklern Zeit spart. Laut McKinsey (https://www.mckinsey.com/capabilities/mckinsey-digital/our-insights/generative-ai-and-the-future-of-software-engineering) sind bis zu 55 %

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Wie der Hippo zum Dodo wurde – Wenn schlechte Entscheidungen Unternehmen auslöschen

Stell dir vor, ein selbstbewusster Hippo schwimmt voller Überzeugung auf eine ferne Insel und beginnt, dort alles nach seinem eigenen Geschmack zu gestalten. Er hört nicht auf Warnungen, ignoriert Evidenz – und zack, plötzlich ist er verantwortlich für das nächste ausgestorbene Produkt: den Dodo unter den Innovationen. Viele Unternehmen verhalten sich genauso: Sie verlassen sich auf schicke, aber nutzlose Vanity KPIs oder folgen der Meinung der mächtigsten Person im Raum, anstatt sich auf echte Marktdaten zu stützen. Was daraus resultiert? Produkte, die zwar glänzen, aber keinen echten Mehrwert schaffen – und schließlich im wirtschaftlichen Nirwana verschwinden. Vanity KPIs – Wenn Zahlen trügen Viele Unternehmen messen Erfolg anhand von Metriken, die beeindruckend aussehen, aber keinerlei Rückschluss auf den tatsächlichen Geschäftserfolg zulassen. Diese Vanity KPIs bieten eine trügerische Bestätigung von Fortschritt, helfen aber nicht, fundierte strategische Entscheidungen zu treffen. Warum Vanity KPIs gefährlich sind Ein typisches Beispiel: Die Anzahl der App-Downloads. Klar, hohe Downloadzahlen sehen gut aus, doch sagen sie nichts darüber aus, ob Nutzer die App aktiv verwenden, In-App-Käufe tätigen oder langfristig engagiert bleiben. Auch Social-Media-Kennzahlen

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Events als Katalysator: So verkürzen sie die Entwicklungszeiten

Die Geschwindigkeit der Produktentwicklung ist ein zentraler Wettbewerbsfaktor. Doch wie schnell ein Unternehmen neue Produkte auf den Markt bringt, hängt nicht allein von Technologie oder Prozessen ab, sondern maßgeblich davon, wie effizient Informationen zwischen den Beteiligten fließen. Diese Informationsflüsse erstrecken sich innerhalb von Teams, zwischen Abteilungen und letztlich auch zwischen Unternehmen und ihren Kunden. Ein ineffizienter Austausch kann Entwicklungszeiten erheblich verzögern, während ein optimaler Wissensfluss Produktzyklen drastisch verkürzen kann. Events als Katalysator: Wie Kommunikation den Informationsfluss beschleunigt Events sind essenzielle Lernpunkte, bei denen Wissen geteilt, diskutiert und weiterentwickelt wird. Meetings sind eine dieser Gelegenheiten – genauso wie Kundenreviews oder Iterationszyklen. Je häufiger diese Events stattfinden, desto schneller zirkulieren relevante Informationen im Unternehmen. Eine Faustregel lautet: Je größer die Unsicherheit zu Beginn der Entwicklung, desto kürzer müssen die Feedbackschleifen sein. Gerade in der frühen Phase, wenn das Kundenverständnis noch unklar ist, sind enge Abstimmungszyklen entscheidend für den späteren Erfolg. 1. Tägliche Team-Events: Kontinuierliches Lernen für schnellere Iterationen Teams, die sich täglich austauschen, profitieren von einem konstanten Wissensfluss. Durch Daily Standups oder kurze Synchronsitzungen lassen sich Blockaden

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Niemand redet darüber, wie blindes Kopieren von Prozessen Innovation blockiert – und was wirklich funktioniert

Es begann wie bei so vielen Unternehmen: Eine innovative Idee sollte Wirklichkeit werden. Ein Unternehmen wollte seine Produktentwicklung revolutionieren und setzte auf das, was „überall“ zu funktionieren scheint. Man hatte von erfolgreichen Start-ups gehört, die Scrum nutzen, also wurde beschlossen: „Das machen wir auch.“ Schnell wurden Sprints organisiert, Meetings geplant und tägliche Stand-ups eingeführt. Doch statt Erfolg einzufahren, stieß das Team auf immer größere Probleme. Deadlines wurden verfehlt, die Motivation sank, und die Qualität der Produkte entsprach nicht den Erwartungen. Warum blindes Kopieren dein Team ausbremst Nach Monaten voller Frustration stellte sich das Führungsteam die entscheidende Frage:„Funktioniert Scrum bei uns wirklich – und wenn nicht, warum?“ Die Analyse brachte Klarheit: Das Problem war nicht der Prozess, sondern das fehlende Verständnis der zugrunde liegenden Prinzipien. Methoden wie Scrum, Kanban oder SAFe sind Werkzeuge, keine Lösungen. Sie erfordern Anpassung, Kontext und eine fundierte Strategie. Doch das Unternehmen hatte sie nur nachgeahmt, ohne zu verstehen, warum sie in anderen Firmen funktionierten. Wie Prinzipien statt Prozesse den Unterschied machen Der Wendepunkt kam, als das Unternehmen entschied, sich nicht länger

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Das ist die verrückte Geschichte, wie wir aufgehört haben, unser Budget für Marketing zu verbrennen – und plötzlich Marktführer wurden…

Es war frustrierend. Wir hatten ein Produkt, das wir für brillant hielten. Unser Team hatte monatelang daran gearbeitet, jedes Detail perfektioniert und sicherstellt, dass es den höchsten Standards entsprach. Aber als wir das Produkt endlich auf den Markt brachten, passierte das Undenkbare: Nichts. Natürlich gab es ein paar Verkäufe, aber die Begeisterung blieb aus. Keine steigenden Umsätze, keine Mund-zu-Mund-Propaganda, die uns die Türen zu neuen Märkten öffnen würde. Wir dachten: Vielleicht haben wir einfach nicht genug Leute erreicht. Vielleicht war unser Marketing nicht stark genug. Also investierten wir mehr. Größere Budgets, teurere Kampagnen, neue Vertriebskanäle. Wir probierten alles: Social-Media-Anzeigen, Influencer-Marketing, bezahlte Suchanzeigen. Es fühlte sich an, als würden wir immer lauter schreien – aber niemand hörte wirklich zu. Die Verkäufe blieben unverändert. Die Kosten explodierten. Dann kam der Moment, in dem wir uns fragen mussten: Liegt das Problem wirklich am Marketing? Oder liegt es am Produkt selbst? Diese Frage war schwer zu schlucken. Schließlich hatten wir so viel Zeit und Ressourcen in die Entwicklung gesteckt. Doch anstatt weiter blind unser Budget zu verbrennen, beschlossen wir,

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Habt keine Angst vor dem unvollkommenen Produkt

In der Welt der Produktentwicklung ist die Angst vor der Unvollkommenheit ein häufiger Stolperstein. Diese Angst kann Innovatoren davon abhalten, den ersten Schritt zu tun, und sie vom Weg abbringen, der zu echten Spitzenleistungen führt. Aber was wäre, wenn ich Ihnen sagen würde, dass Unvollkommenheit der Schlüssel zum endgültigen Erfolg ist? Heute erfahren wir, warum es wichtig ist, „keine Angst vor dem unvollkommenen Produkt“ zu haben, und wie dies der erste Schritt zur Perfektion sein kann. Die Lähmung der Perfektion Die Suche nach dem perfekten Produkt kann lähmend sein. Viele Teams verzetteln sich darin, jedes Detail zu optimieren, bevor sie überhaupt auf den Markt kommen. Die Realität ist jedoch, dass kein Produkt perfekt ist, wenn es zum ersten Mal auf den Markt kommt. Es sind das Kundenfeedback, die iterativen Anpassungen und die Markterfahrung, die ein gutes Produkt großartig machen. Der Mut, den ersten Schritt zu tun „Atomic Habits“ von James Clear lehrt uns, dass kleine, aber stetige Verbesserungen zu bedeutenden Ergebnissen führen können. Die Anwendung dieses Ansatzes auf die Produktentwicklung bedeutet, den Mut zu haben,

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Von der Perfektion zur Innovation: Wie die Denkweise des unvollkommenen Produkts den Weg zum Erfolg ebnet

Die Anfänge der Produktentwicklung Die Evolution der Produktentwicklungsansätze markiert einen bedeutenden Wandel von der Ära detaillierter Spezifikationen und umfassender Planung hin zu adaptiven Methoden, die auf schnelles Feedback und Flexibilität setzen. Traditionell basierte die Produktentwicklung auf dem Wasserfallmodell, einem sequenziellen Prozess, der sich auf umfangreiche Voruntersuchungen, detaillierte Spezifikationen und die Annahme stützte, dass nachträgliche Änderungen kostspielig sind und vermieden werden sollten. Mit der zunehmenden Komplexität der Märkte und Technologien erwiesen sich diese starren Modelle jedoch als unzureichend. Die agile Revolution Agile Methoden wie Scrum und Lean Startup entstanden als Reaktion auf die Konzentration auf Iteration, Kundenfeedback und kontinuierliches Lernen. Diese adaptiven Ansätze ermöglichen es, Produkte schneller auf den Markt zu bringen und sie besser an die sich ständig ändernden Kundenbedürfnisse und Marktbedingungen anzupassen. Vom Komplizierten zum Komplexen In der Welt der Produktentwicklung begegnen wir zwei grundlegenden Begriffen: kompliziert und komplex. Komplizierte Probleme zeichnen sich durch ihren inhärenten Determinismus aus, sie sind in der Regel durch gründliche Analyse und Planung lösbar. In dieser Welt können zuverlässige Spezifikationen durch Nachdenken und systematische Untersuchungen gewährleistet werden. Im Gegensatz

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