Der Fachbereich ruft: „Wir brauchen dringend eine Exportfunktion als Excel-Download.“
Auf den ersten Blick klingt das klar und wichtig. Doch die Anforderung kommt nicht allein, sondern zeitgleich mit drei weiteren Wünschen. Die IT setzt um – technisch sauber, ohne Rückfragen und ohne Priorisierung. Aber am Ende nutzt niemand die neue Funktion.
Der Grund dafür ist typisch: Das eigentliche Problem war ein anderes. Der Support wollte lediglich auf einen Blick sehen, ob Verträge aktiv sind. Es ging nicht um Exporte oder Tabellen, sondern um Klarheit. Die Lösung war kein aufwendiges Feature, sondern ein einfacher Status-Indikator in der Übersicht. Zwei Tage Aufwand, täglich im Einsatz – und sofort wirksam.
Genau hier zeigt sich der Kern unseres Wirkungsversprechens: IT darf nicht nur Probleme lösen, sondern muss von Anfang an das Richtige mitgestalten. Denn die IT sieht oft schon zu Beginn, wo Projekte scheitern werden. Sie erkennt Lücken in den Anforderungen, kennt die technische Realität – wird aber zu spät einbezogen. Das Ergebnis: Überlastung, Featuritis und am Ende Funktionen, die niemand braucht.
In den Kommentaren zum ursprünglichen LinkedIn-Post wurde diese Dynamik aus unterschiedlichen Blickwinkeln bestätigt. Manche betonten, dass jede ungefilterte Anforderung in der IT nur Chaos produziert. Andere hoben hervor, dass Geschwindigkeit allein nichts bringt, wenn der Nutzen fehlt. Wieder andere berichteten, wie ganze Teams monatelang an Features arbeiteten, die dann wie ungenutzte Möbel im Keller verstaubten.
Was alle Erfahrungen verbindet: Erst wenn IT und Fachbereich gemeinsam über das eigentliche Problem sprechen, entstehen Lösungen, die Wirkung entfalten. Direkter Austausch spart mehr Zeit, als endloses Ticket-Pingpong. Klarheit und Priorität sind die entscheidenden Hebel – nicht zusätzliche Entwicklerstunden.
Was Unternehmen dadurch gewinnen
Seit über 20 Jahren begleite ich Organisationen dabei, ihre Produkt- und Softwareentwicklung neu aufzustellen. Überall zeigt sich dasselbe Muster: Wenn IT-Teams von Anfang an Verantwortung übernehmen und gemeinsam mit dem Fachbereich gestalten, entstehen bessere Produkte, weniger Fehler und schnellere Zyklen.
– Entwicklungszyklen verkürzen sich um Wochen bis Monate.
– Fehlentwicklungen sinken um bis zu 70 %.
– Kundenzufriedenheit und -akzeptanz steigen spürbar.
Statt als Umsetzer vom Dienst agiert die IT als strategischer Partner. Sie trägt Verantwortung, gestaltet Lösungen und bringt Wirkung ins Unternehmen – nicht nur Output.
Fazit
IT ist nicht zu langsam. Sie ist überlastet, weil sie zu spät ins Spiel kommt und mit Anforderungen bombardiert wird, deren Nutzen niemand hinterfragt. Geschwindigkeit entsteht nicht durch mehr Features, sondern durch das Richtige zur richtigen Zeit.
Genau das ist das Versprechen von RegSus Consulting: Wir helfen Unternehmen, ihre IT so aufzustellen, dass sie nicht nur Probleme löst, sondern Wert schafft – von Anfang an.
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